In der Woche vom 01. September bis 04. September kontrollierte das Polizeipräsidium Mittelfranken aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen gemeinsam mit Mitarbeitern der VAG Nürnberg erneut die Einhaltung der Maskenpflicht im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs. Unterstützung erhielten sie dabei von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Insgesamt kann eine positive Bilanz gezogen werden.
In Zeiten erneut angestiegener Corona-Fallzahlen ist es im öffentlichen Personennahverkehr besonders wichtig, dass ein Mund-Nase-Schutz getragen wird, um Infektionen zu verhindern, da sich hier viele fremde Personen begegnen und der Mindestabstand oft nicht eingehalten werden kann. Eine Maske hilft allerdings nur dann, wenn sie korrekt über Mund und Nase getragen wird.
Insgesamt konnte während des Kontrollzeitraumes festgestellt werden, dass der Mund-Nase-Schutz von geschätzt 95% der Personen getragen wird. In 296 Fällen sprachen die kontrollierenden Beamten eine Belehrung aus, weil z. B. die Maske heruntergerutscht war oder an einer Haltestelle sitzend nicht getragen wurde, aber der Mindestabstand eingehalten worden war. Der Großteil der angesprochenen Personen zeigte sich dabei einsichtig. Die durchgeführten Kontrollen stießen bei fast allen Fahrgästen auf große Zustimmung.
In 64 Fällen wurden Personen angezeigt, die entweder keine Maske dabei hatten, sie bewusst nicht ordnungsgemäß trugen bzw. in zwei Fällen ein gefälschtes Attest über die Befreiung der Maskenpflicht dabei hatten. Diese Personen müssen nun mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen.
Die mittelfränkische Polizei wird auch in Zukunft verstärkt auf die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr achten.
Elke Schönwald/n
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