Letzte Nacht (03.09.), gegen 21:40 Uhr, sind Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnungsbrand in die Straße An der Alten Beienburg gerufen worden.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte waren bereits alle Hausbewohner in Sicherheit. Der Wohnungsmieter der betroffenen Wohnung und sein direkter Nachbar hatten sich glücklicherweise lediglich leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
Der Brand seiner Wohnung in der 1. Etage des Mehrfamilienhauses konnte von der Feuerwehr gelöscht werden, dennoch ist die Wohnung durch das Feuer unbewohnbar geworden. Der entstandene Gebäudeschaden wurde auf circa 30.000 Euro geschätzt.
Der Mieter der betroffenen Wohnung, ein 56-jähriger Rösrather, machte den Einsatzkräften gegenüber einen psychisch auffälligen und verwirrten Eindruck. Er wurde nach ärztlicher Begutachtung noch in der gleichen Nacht per Zwangseinweisung in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht.
Die Kriminalpolizei wurde zum Brandort gerufen und führte erste Ermittlungen durch und beschlagnahmte den Brandort. Die Hausbewohner kamen für diese Nacht vorübergehen woanders unter.
Die Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung gegen den Mieter der Wohnung. Der Brandort wurde heute (04.09.)durch einen Brandermittler begutachtet. Nach entsprechender Lüftung können alle anderen Hausbewohner am kommenden Montag wieder in ihre Wohnungen.
Ob der Mann das Feuer in seiner Wohnung vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführt hat, versucht die Polizei nun im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu klären. (ct)
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