Das erste Mal fiel einer 6-köpfigen Freundesgruppe der Täter in der Regionalbahn RE 13095 von Lübeck nach Bad Kleinen auf. Hier bestieg er zusammen mit einem Begleiter am Samstagabend gegen 21:00 Uhr den Zug nach Bad Kleinen. Während der gesamten Fahrt grölten beide laut rum und beleidigten Reisende. In Bad Kleinen angekommen, entstieg die Gruppe sowie die beiden Gr6;lenden dem Zug.
Auf den Folgezug in Richtung Rostock wartend, begab sich die Freundesgruppe auf den Bahnsteig. Unvermittelt gesellten sich die beiden Störenfriede zu der Gruppe. Diese duldeten irritiert und stumm deren Anwesenheit.
Nachdem die beiden Männer sich von der Gruppe entfernten, fing die Freundesgruppe wieder an, sich zu unterhalten und zu lachen. Plötzlich drehte sich einer der beiden Männer um und warf eine leere PET-Flasche in Richtung einer der Frauen aus der Freundesgruppe. Zudem trat er von rückwärts mit dem beschuhten Fuß in Richtung Rücken der Frau. Einen der Männer, der schlichtend einschreiten wollte, versetzte er mit der flachen Hand einen Schlag ins Gesicht. Danach beruhigte sich die Situation und beide Gruppen bestiegen den Zug nach Rostock in unterschiedlichen Wagen.
Von hier aus verständigte die Freundesgruppe die Polizei und die beiden Täter wurden am Rostocker Hauptbahnhof durch die Bundespolizei in Empfang genommen. Diese leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung ein. Beim Täter konnte ein Atemalkoholwert von 2,25 Promille festgestellt werde.
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