BPOL NRW: Einsatz der Bundespolizei – Maskenverweigerer leisten Widerstand

Zahlreiche Verstöße gegen die Maskenpflicht in Bahnhöfen und Zügen stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei am vergangenen Wochenende(4. - 6. September) fest. Zwei Männer (18/20) leisteten bei der Kontrolle durch die Bundespolizei Widerstand. Insgesamt leitete die Bundespolizei -27-Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die CoronaSchVO ein.

Ein 20-jähriger Gelsenkirchener weigerte sich am Samstagmittag (5. September) im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mund-Nasen-Schutz aufzuziehen. Als daraufhin seine Daten aufgenommen werden sollten, flüchtete der türkische Staatsangehörige und konnte am Haupteingang überwältigt werden. Gegen seine Festnahme sperrte er sich. In der Bundespolizeiwache bedrohte er die Einsatzkräfte, in dem er seine Hand zu einer Pistole formte und auf diese zielte. Zudem suggerierte er den Bundespolizisten, diese aufknüpfen zu wollen. Gegen den Gelsenkirchener leitete die Bundespolizei neben einem Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO auch in Verfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und Widerstands ein.

Wenige Stunden später, gegen 20 Uhr, weigerte sich ein 18-jähriger Gelsenkirchener, eine Maske im Hauptbahnhof aufzusetzen. Weil sich der Mann trotz mehrfacher Aufforderungen vehement weigerte, sollten seine Personalien überprüft werden. Auch dagegen weigerte sich der 18-Jährige, sodass er nach Dokumenten durchsucht werden sollte. Daraufhin leistete er Widerstand und musste zu Boden gebracht werden. Gegen den wegen Drogendelikten polizeibekannten Gelsenkirchener leitete die Bundespolizei ebenfalls ein Strafverfahren wegen Widerstands und ein Bußgeldverfahren ein. *ST

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