Heute Morgen um 00:15 Uhr überprüften Bundespolizisten den Fahrer eines polnischen Klein-LKW's auf der BAB 7 am ehemaligen Grenzübergang Ellund. Dieser wurde zuvor von der dänischen Polizei wegen eines bestehenden Einreiseverbots für Dänemark zurückgewiesen. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung konnten die Beamten ermitteln, dass es sich um einen 55-jährigen Ukrainer handelte, der von der Staatsanwaltschaft wegen mehrfacher Urkundenfälschung mit Haftbefehl gesucht wurde. Er war seit geraumer Zeit unbekannten Aufenthalts und hatte sich so der Strafvollstreckung entzogen. Jetzt wurde ihm auf der Dienststelle die Möglichkeit gegeben, die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1070,00 Euro zu bezahlen. Da er dies nicht konnte, wurde er in die JVA eingeliefert in der er die nächsten 93 Tage zu verbringen hat. Wohin seine Reise danach geht, wird noch durch die zuständige Ausländerbehörde geklärt, da er auch für Deutschland ein Einreise- und Aufenthaltsverbot hat.
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