Wo können Kinder hingehen, wenn sie auf dem Schulweg Hilfe benötigen? Wie kann der Weg zur Schule sicherer gemacht werden?
Um diese Fragen zu beantworten, besuchte Kinderkommissar Leon am Montag (7.9.) die Stephan-Gruber-Schule und stellte als Projekt-Pate die Hilfe-Inseln vor.
Neben dem Kinderkommissar waren an diesem Tag auch weitere Vertreter der südhessischen Polizei sowie der Gemeinde Eppertshausen anwesend. Bürgermeister Carsten Helfmann, Jugendpflegerin Stephanie Groh und die Schulleiterin Marion Lehr riefen die Veranstaltung mit dem Kinderkommissar ins Leben. Hierbei unterstütze Katharina Wagner, Jugendkoordinatorin der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg, die Kommune bei der Durchführung und steht dem Projekt betreuend zur Seite.
Ziel der Veranstaltung war es, die Hilfe-Inseln des Kinderkommissars als neues Sicherheitsprogramm für die Schulkinder auf dem Nachhauseweg vorzustellen. Vor Leon hatte die Gemeinde das Programm der "Schutzburg" inne und wechselte in diesem Jahr zum Konzept der Hilfe-Inseln.
Mit den Worten "Schaut mal wen ich euch mitgebracht habe", stellte der Bürgermeister, unter Einhaltung der Hygieneregeln, den Kinderkommissar in den zwölf Klassen der Grundschule vor.
Die Hilfe-Inseln-Aufkleber an den Anlaufstellen, wie zum Beispiel an Geschäften oder frei zugänglichen Gebäuden, sollen den Schulkindern auf dem Nachhauseweg signalisieren, dass sie dort Hilfe bekommen. Den beiden Jugendkoordinatorinnen war es ein großes Anliegen, dass die Kinder Leon kennenlernen und ein gutes Gefühl zum Kinderkommissar und dem Projekt der hessischen Polizei aufbauen.
Auch die Polizeistation Dieburg unterstützt die Gemeinde bei der Umsetzung des Projekts und ist stolz darauf, dass die Hilfe-Inseln erstmals in der Grundschule vorgestellt wurden.
Bereits vier weitere Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg haben die Hilfe-Inseln in ihr Sicherheitsprogramm aufgenommen. Wie oft die Hilfe-Inseln von den Schulkindern genutzt werden, soll eine jährliche Auswertung zeigen.
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