Autobahnpolizei überprüft Wohnmobile und Wohnwagengespanne: Positives Feedback für Hinweise zur Verkehrssicherheit

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Autobahnen 7, 44 und 49: Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal führten am Sonntag eine Verkehrskontrolle an der A 7 durch, bei der sie gezielt Wohnmobile, Wohnwagengespanne und Bootsanhänger aus dem Verkehr zogen und deren Verkehrssicherheit überprüften. Bereits Ende Juli hatten die Autobahnpolizisten eine derartige Kontrolle durchgeführt und dabei viel Zuspruch von den Verkehrsteilnehmern für die wichtigen Hinweise zur verkehrssicheren Fahrt mit diesen Fahrzeugarten erhalten (vgl. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4659001). Auch am Sonntag berichten die Beamten von einem durchweg positiven Feedback.

Die zentral gelegene Kontrollstelle richteten die Autobahnpolizisten am Sonntag, zwischen 10 und 15 Uhr an der Tank- und Rastanlage Kassel-Ost ein. Dorthin lotsten sie auf kürzestem Weg neun Wohnmobile, acht Wohnwagengespanne, drei Fahrzeuge mit Bootsanhängern sowie drei Klein-Lkw von den Autobahnen 7, 44 und 49. Ziel der Kontrolle war es, durch das Erkennen von verkehrsunsicheren Fahrzeugen die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Fahrer auf die speziellen Gefahren von unzureichender Ladungssicherung, Überladung oder falscher Beladung hinzuweisen. Alle 23 Fahrzeuge mussten zunächst auf die in der Kontrollstelle aufgebaute mobile Waage um das zulässige Gesamtgewicht, Anhängelasten und Achslasten zu überprüfen. In drei Fällen stellten die Autobahnpolizisten Überladungen, beispielsweise der Wohnwagenanhänger fest, was bei der Fahrt auf der Autobahn zu gefährlichen Situationen hätte führen können. In vier Fällen stellten sie Mängel an der Bereifung, in zwei Fällen Mängel an den Gasanlagen fest. Beim weiteren Blick in die Fahrzeuge und Anhänger mussten sie dreimal die Ladungssicherung beanstanden. Da diese Verstöße vor Ort durch Nachbessern der Sicherungen oder durch Umladen von Gepäck behoben werden konnten, ging die Fahrt für alle Fahrer anschließend weiter. Nur in wenigen Fällen mussten die Beamten letztlich Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020

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