Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei mit 170 Beamten/innen anlässlich Demo-Geschehen im bahnpolizeilichen Einsatz: Rund 1.200 Gefährderansprachen – überwiegend wegen nicht oder nicht richtig getragener Mund-Nasenbedeckung

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Die Bundespolizei befand sich rund um das Demonstrationsgeschehen "Querdenken089" (12. September) mit 170 Beamten/innen im Einsatz. Polizeidirektor Jürgen Vanselow zeigte sich mit dem Verlauf sehr zufrieden: "Mit viel Fingerspitzengefühl begegneten die Beamten vor allem jenen Personen, die ohne oder nicht richtig getragener Mund-Nasenbedeckung im bahnpolizeilichen Einsatzraum unterwegs waren".

Auch die Bundespolizei wusste nicht, was anlässlich des Demonstrationsgeschehens am Samstag auf die Beamten zukommt. Aufgrund der Erfahrungen der Bundespolizei in Berlin wurde die Münchner Inspektion um Einsatzkräfte der Bundesbereitschaftspolizei Hünfeld (Hessen) verstärkt, so dass insgesamt 170 Beamte/innen für die An- und Abreise der Demonstrationsteilnehmer zum Einsatz kamen.

Mit dem Verlauf des Einsatzgeschehens zeigte sich Einsatzleiter Polizeidirektor Jürgen Vanselow sehr zufrieden: "Allein 1.200 Gefährderansprachen wegen nicht vorhandener oder nicht richtig getragener Mund-Nasenbedeckung belegen eindrucksvoll die Arbeit, vorwiegend im Hauptbahnhof München". Hinzu kamen 45 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz, die an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden. Darunter befanden sich 44 wegen des Verdachts der Vorlage falscher Atteste. In diesen Fällen werden im Nachgang wegen möglicher Straftaten nach §§ 278 und 279 StGB weitere Ermittlungen notwendig und gegebenenfalls auch zur Anzeige gebracht.

In diesem Zusammenhang warnt die Münchner Bundespolizei nochmals eindringlich vor der Verwendung von Attesten aus dem Internet, die von der Tragepflicht der Mund-Nasenbedeckung befreien. Unser Tipp: Jeder, der eine Befreiung vorlegt, sollte diese aufgrund ärztlicher Untersuchung bekommen haben und auch nachweisen können.

Polizeidirektor Vanselow bedankt sich auch ausdrücklich "für die sehr gute Zusammenarbeit - im Vorfeld und während des Einsatzgeschehens - mit der Polizei des Landes Bayern sowie der Deutschen Bahn AG".

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
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Telefon: 089 515 550 215
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