Mit zwei Bußgeldverfahren und einer Strafanzeige beschäftigte ein 34-jähriger Mann aus Recklinghausen, Samstagabend (19. September) die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof.
Der 34-Jährige hatte gegen 23 Uhr einen Zug ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz genutzt. Weil er auch trotz mehrfacher Aufforderungen und den Hinweis auf die Beförderungsbedingungen durch die Bahnmitarbeiter sich weiterhin weigerte, eine Maske aufzusetzen, wurde die Bundespolizei informiert.
Diese nahmen den Mann auf dem Bahnsteig in Empfang. Gegenüber den Einsatzkräften entgegnete der Recklinghäuser, dass er keine Maske tragen werde und dies auch in Zukunft nicht tun werde. Da er sich weigerte, seinen Namen und Anschrift zu nennen, wurde er zur Wache gebracht.
Dort wurde er nach Ausweisdokumenten durchsucht. Dies nahm er offensichtlich zum Anlass, die anwesenden Bundespolizisten zu beleidigen, seinen mitgeführten Müll in den Wachenraum zu werfen und erneut zu bekräftigen, dass er auch im Bahnhof keine Maske tragen werde.
Dem uneinsichtigen 34-Jährigen wurde daraufhin ein Platzverweis für den Hauptbahnhof erteilt. Zudem wurden zwei Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die CoronaSchVO und der Verunreinigung von Bahnanlagen sowie ein Strafverfahren wegen Beleidigung gegen ihn eingeleitet. *ST
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