Fahrzeugkontrolle bringt große Menge Rauschgift zum Vorschein – 43-Jährige in Untersuchungshaft


21.09.2020, PP Unterfranken
Fahrzeugkontrolle bringt große Menge Rauschgift zum Vorschein – 43-Jährige in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 21.09.2020LKR. BAD KISSINGEN. Autobahnfahnder der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck haben am Donnerstagnachmittag bei einer Kontrolle auf der A7 knapp ein Kilogramm Methamphetamin entdeckt. Eine 43-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Sie befindet sich inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schweinfurt in Untersuchungshaft.

Gegen 14.45 Uhr geriet der VW mit Zulassung der Stadt Münster ins Visier der Verkehrspolizisten. Die Beamten stoppten den Pkw, der auf der A7 in Richtung Süden unterwegs war, kurz nach dem Autobahndreieck Schweinfurt-Werneck. Im Zuge der Kontrolle stellten die Beamten bei der 43-jährigen Fahrerin drogentypische Merkmale fest. Sie entdeckten bei ihr zunächst eine kleinere Menge Rauschgift und nahmen das Fahrzeug in der Folge genauer unter die Lupe. Die Durchsuchung des Pkw führte schließlich zum Auffinden von knapp einem Kilogramm Rauschgift. Es handelte sich um sogenanntes „Crystal Meth“, dass in einem vermeintlich guten Versteck deponiert war. Die Verkehrspolizisten stellten das Betäubungsmittel sicher und nahmen die 43-jährige, alleinige Fahrzeuginsassin vorläufig fest. Die aus Nordrhein-Westfalen stammende Tatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Freitagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete gegen die Frau die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge an. Die 43-Jährige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt durchgeführt.