Nach nunmehr vier Tagen intensiver Suchmaßnahmen der Polizei bleibt das Schicksal des seit Sonntag vermissten 52-jährigen Mann aus Bad Oeynhausen weiterhin ungeklärt.
Am Mittwoch setzte die Polizei ihre zuvor angekündigte Suche mit Spürhunden rund um den Fundort des Fahrrades des Vermissten fort. Zwei Diensthundeführer aus Stukenbrock waren mit mehreren Hunden am Morgen angereist, um weitere Teilstücke des Waldes, aber auch Fischteiche und Maisfelder am Rande des Wiehengebirges zwischen Nettelstedt und Oberlübbe abzusuchen. Eine Spur fanden die speziell ausgebildeten Vierbeiner aber nicht.
Nachdem in den vergangenen Tagen über 100 Einsatzkräfte große Teile des Wiehengebirges abgesucht haben, die Besatzung eines mit hochauflösender Wärmebildkamera ausgerüstetem Polizeihubschraubers unter anderem Waldränder, den Oberlübber Bergsee und den ehemaligen Steinbruch in Nettelstedt abgeflogen hatte und zudem mehrere Spürhunde am Dienstag und Mittwoch im Einsatz waren, gibt es von dem 52-Jährigen kein Lebenszeichen.
Da die Einsatzgebiete abgearbeitet wurden, setzt die Polizei ihre Suche nun vorübergehend aus. Sollten sich neue Hinweise oder Anhaltspunkte für einen möglichen Aufenthaltsort des Mannes ergeben, wird die Suche wieder aufgenommen, so die Beamten.
Die Beamten erneuern ihre Bitte, dass Spaziergänger oder Radfahrer im Wiehengebirge oder dessen Umfeld ihre Augen weiterhin nach dem zwei Meter großen und mit Fahrradkleidung ausgestatteten Vermissten offen halten und bei Wahrnehmungen umgehend die Polizei per Notruf 110 verständigen.
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