Essen: Hundewelpe vor Container ausgesetzt – Polizei erbittet Hinweise

45147 E.-Holsterhausen: Am 8. September diesen Jahres haben Unbekannte einen etwa zwei Monate alten Hundewelpen vor einem Container an der Rubensstraße/ Ecke Böcklinstraße ausgesetzt.

Das Tier war in einem sehr schlechten Zustand und verstarb trotz medizinischer Versorgung in einer Klinik vor kurzem. Der Verein "Tierrettung Essen e.V.“ erstattete Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Nach einem Aufruf der Tierretter in sozialen Medien ergaben sich für die Ermittler Anhaltspunkte, dass der Fall in Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen in der Umgebung stehen könnte. Dort hatten unseriöse "Züchter" Welpen aus dem Ausland verkauft, die sich später als schwerkrank entpuppten und in einigen Fällen auch verstarben.

In dem Zusammenhang sucht die Polizei nach einem Tatverdächtigen mit folgender Beschreibung:

Mitte - Ende 20, 1,75 - 1,85 Meter groß, sehr schlank (eher dünn als sportlich), schwarze, mittellange Haare - wellig nach hinten gegelt.

Der Tatverdächtige gab offenbar an, als Tätowierer zu arbeiten. Nahezu alle sichtbaren Stellen des Körpers waren tätowiert: Arme und teilweise auch Hände, Hals sowie die Schläfen. Hier waren es kleine Zeichen, die miteinander verbunden waren.

Der Tatverdächtige nutzte einen älteren, dunkelblauen Wagen (möglicherweise einen BMW oder Mercedes, eckiges Modell).

Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0201/829-0./SyC

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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