Bei der Suche einer vermissten Seniorin bewiesen die Einsatzkräfte der Rostocker Polizei besonderes Engagement. Vor allem einem vierbeinigen Helfer ist es zu verdanken, dass die Frau wieder wohlbehalten aufgefunden wurde.
Nachdem die 83-jährige Rentnerin am 28. September aus der Universitätsklinik Rostock-Gehlsdorf als vermisst gemeldet wurde, begann die Rostocker Polizei sofort mit umfangreichen Suchmaßnahmen. Ein Hubschrauber kam zum Einsatz, mit dessen Hilfe die Beamten aus der Luft Ausschau nach der Frau hielten. Auch die Wasserschutzpolizei beteiligte sich an der Suche und suchte am Gehlsdorfer Ufer nach ihr, doch zunächst gab es keine Spur.
Ein Personenspürhund, angeleitet unter der Führung von zwei Polizeibeamten der Hundestaffel des Landesbereitschaftspolizeiamts, suchte das Gelände des Universitätsklinikums nach Hinweisen auf ihren Aufenthaltsort ab - mit Erfolg. Der Hunde nahm die Fährte auf und konnte die Vermisste ausfindig machen. Sie lag bewusstlos auf dem Klinikgelände, nur wenige hundert Meter vom Gebäude entfernt, in einem schwer zugänglichen Gebüsch. Vor Ort wurde die Rostockerin sofort medizinisch versorgt, da sie starke Erscheinungen einer Dehydrierung aufwies. Besonderer Dank gilt den Einsatzkräften, die sich an der Suche beteiligten, sowie der eingesetzten Hundestaffel, die die Frau damit vor dem Schlimmsten bewahren konnten.
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