Munitionsfund bei Grevesmühlen

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Am Morgen des 27. September informierte ein Hinweisgeber die Polizei in Grevesmühlen darüber, dass er in einem Wald bei Rüting zahlreiche Munitions- und Waffenteile gefunden habe. Eine Streifenwagenbesatzung suchte den Fundort in der Folge auf und sicherte diesen bis zum Eintreffen des Munitionsbergungsdienst MV. Die mit der Bergung und Beseitigung von Kampfmitteln vertrauten Fachleute untersuchten den betroffenen Bereich weiträumig unter Zuhilfenahme technischen Gerätes am 27. und 28. September. Sie stellten dabei zahlreiche Maschinenpistolen, Gewehre mit Magazinen und Munition sowie insgesamt 25 Kg Sprengstoff (TNT) fest und bargen die aus dem zweiten Weltkrieg stammenden Gegenstände. Nach Auskunft der Experten haben derartige Munition und Sprengstoffe trotz ihres Alters nichts an Gefährlichkeit eingebüßt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Gefahren von Fundmunition hin. Sie ist immer als gefährlich einzustufen und sollte unter keinen Umständen berührt werden.

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