-RS – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei – Schwerer Raub in der Rosenhügeler Straße

Remscheid - Am 28.09.2020, gegen 22:15 Uhr, kam es in der 
Rosenhügeler Straße zu einem schweren Raub.

Ein 46-jähriger Remscheider wurde im Eingangsbereich seines 
Wohnhauses zum Opfer der Tat, als er von der Arbeit nach Hause kam. 
Der mutmaßliche Täter, ein 38 Jahre alter Mann aus Remscheid, 
bedrohte nach bisherigen Erkenntnissen sein Opfer zun4;chst mit einem 
Messer und einem Hammer, bevor er ihm mit dem Hammer auf den Kopf 
sowie die Hand schlug. Danach entriss er dem 46-Jährigen seine 
Tasche. 

Der Tatverdächtige flüchtete und ließ sein blutendes Opfer zurück. Er
konnte jedoch kurze Zeit später im Nahbereich des Hauses von 
Polizeibeamten mitsamt Beute und Tatwerkzeugen aufgegriffen werden.

Im Vorfeld der Tat - gegen 21:45 Uhr - kam es zwischen den beiden 
Männern bereits zu einem Aufeinandertreffen in einem Supermarkt, als 
der Tatverdächtige dort versuchte etwas zu stehlen und daraufhin 
durch das spätere Opfer des Ladens verwiesen wurde. Nach jetzigem 
Ermittlungsstand verfolgte der Tatverdächtige den 38-Jährigen 
anschließend auf dem Nachhauseweg.

Der Geschädigte wurde medizinisch vor Ort und ambulant im Krankenhaus
versorgt. Er erlitt durch die Schläge Platzwunden am Kopf sowie eine 
Verletzung an der Hand. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und am 
Dienstag, den 29.09.2020, dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der 
Haftbefehl erließ. Den Tatverdächtigen erwartet nun ein 
Strafverfahren wegen schweren Raubes, für den das Gesetz 
Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren vorsieht. 

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