Für einen traurigen Rekord im September sorgte am Dienstag (29. September) ein Autofahrer auf der Bundesstraße (B) 265 in Brühl, der mit 161 km/h gemessen wurde.
Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt ist ein Autofahrer über die B 265 gerast: Statt der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wies das Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung ein Tempo von 161 km/h aus - ein negativer Spitzenwert innerhalb der Geschwindigkeitsverstöße, die der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis im September erfasst hat. Insgesamt maßen die Verkehrsüberwacher am Dienstag 1777 Fahrzeuge. Bei der Kontrolle waren rund 17 Prozent der Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Sechs Fahrzeuge wiesen dabei ein so hohes Tempo auf, dass dies ein Fahrverbot nach sich ziehen dürfte. Insgesamt fertigte der Verkehrsdienst 64 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. In 238 Fällen werden Verwarngelder fällig. Zudem ahndete die Polizei drei Verstöße wegen Ablenkung durch Handynutzung während der Fahrt.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Rhein-Erft-Kreis zu den Hauptunfallursachen. Sie führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Die Geschwindigkeitsüberwachung soll dazu beitragen, dies zu bekämpfen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Verkehrsdienst der Polizei setzt die Kontrollen im gesamten Kreis auch künftig weiter fort. (nh)
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