Seit dem 29. September 2020 findet auf der A17 am Rastplatz "Am Heidenholz" ein Einsatz anlässlich gemeinsamer Kontrollmaßnahmen mit dem Hauptzollamt Dresden zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität statt. Im Rahmen dieser groß angelegten Fahndungskontrolle auf der A17 stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel im Zusammenwirken mit dem Zoll in Pkw, Kleintransportern und Reisebussen eine Vielzahl von Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, Ausschreibungen von Personen oder Sachen, Verkehrsverstöße, Verbringungsdelikte und Verstöße gegen das Strafgesetzbuch fest.
Der Schwerpunkt der grenzpolizeilichen Erfolge der Bundespolizei im Rahmen der Maßnahmen lag bei der Feststellung von 37 unerlaubt eingereisten Personen. Die Herkunftsländer waren unter anderem: Afghanistan, Albanien, Algerien, Bangladesch, dem Irak, Libyen, Mazedonien, Republik Moldau, Russland, Serbien, Syrien, der Türkei und der Ukraine. Die Vielzahl der Migranten wurde bei sieben Einschleusungshandlungen festgestellt.
Weiterhin konnten 65 Fahndungstreffer von gesuchten Personen oder Sachen erzielt werden. Für sechs dieser Personen lagen nationale Haftbefehle vor. Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten 13 Verkehrsverstöße und sieben Verbringungsdelikte sowie sieben Verstöße gegen das Strafgesetzbuch fest.
An dem Großeinsatz an der A17 waren zeitweise über 35 Bundespolizeibeamte im Rahmen der Fahndungen beteiligt. Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Dippoldiswalde, unterstützte den Großeinsatz von Zoll und Bundespolizei in dem gesamten Zeitraum mit Personal und Technik.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
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