Nach zwei mutmaßlichen Unfallfluchten im September sucht die Essener Polizei nach Zeugen und möglichen Geschädigten.
Die erste Unfallflucht mit Zeugensuche ereignete sich an einem Montagmittag (21. September). Gegen 14 Uhr war in der Nähe des Hauptbahnhofs der Schienenersatzverkehr von Duisburg nach Essen eingerichtet. Die Fahrerin eines Busses musste abrupt abbremsen. In dem Fahrzeug stürzte ein 44 Jahre alter Mann, der ärztlich behandelt werden musste. Eine ältere Dame stürzte ebenfalls. Ihre Personalien sind nicht bekannt. Ob sie eventuell Verletzungen durch das Hinfallen davontrug, konnte bis dato nicht geklärt werden.
Der Ermittler des Unfallaufnahme-Teams sucht die gestürzte Frau, mögliche weitere verletzte Personen und Zeugen, die die Umstände miterlebten, warum der Bus abrupt abbremsen musste.
Am Freitagabend (25. September) prallten der Fahrer eines schwarzen eScooters und ein junger Passant auf der Hollestraße zusammen.
Gegen 19 Uhr kam ein 10-Jähriger zu Fuß aus Richtung Hauptbahnhof. Hierbei stießen der Passant und das entgegenkommende Zweirad einer Leihfirma auf dem Gehweg zusammen. Der Schüler stürzte und verletzte sich leicht. Der eScooter-Fahrer vergewisserte sich bei dem Kind, ob es ihm gutgehe. Als dieses mitteilte, es sei alles ok, setzte der zirka 19 bis 20 Jahre alte, blonde Mann seine Fahrt fort.
Der Ermittler bittet Zeugen, und auch den unbekannten eScooter-Fahrer, sich mit der Polizei Essen unter der Rufnummer 0201/829-0 in Verbindung zu setzen. / MUe.
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
https://twitter.com/Polizei_NRW_E
http://www.facebook.com/PolizeiEssen