Nachdem ein Mercedesfahrer am Samstagabend (3. Oktober) auf der Duisburger Straße mehrfach an einer Verkehrskontrollstelle vorbei gefahren war, schrie der Beifahrer die Polizisten mit den Worten "Hurensöhne" und "Bastarde" an. Die Beamten konnten den Wagen stoppen und schrieben eine Anzeige wegen Beleidigung gegen den Mann auf dem Beifahrersitz. Diese und weitere Kontrollstellen hatten die Polizei und die Stadt Duisburg am Samstag im Zuge der Bekämpfung der Poser- und Tuningszene im Norden eingerichtet. Insgesamt bekommen 67 Autofahrer in den nächsten Wochen Post, weil sie zu schnell unterwegs waren. Der traurige Tagessieger war gegen 20:38 Uhr ein Daimler-Benz-Fahrer, der mit 88 km/h bei erlaubten 50 km/h am Alsumer Steig gemessen worden ist. Neben einer Geldbuße von 160 Euro und zwei Punkten in Flensburg, erwartet ihn ein Monat Fahrverbot. Neben der Geschwindigkeit hatten die Ordnungshüter aber noch andere Verstöße im Visier: Ohne Gurt erwischten sie fünf Autoinsassen, ein Fahrer fuhr bei Rot und ein weiterer benutzte sein Handy während der Fahrt. Aber auch den technischen Zustand der Fahrzeuge schauten sich die Polizisten genau an. In 14 Fällen schrieben sie Mängelberichte, weil zum Beispiel die Beleuchtung nicht ordnungsgemäß funktionierte oder die Reifen abgefahren waren.
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