Unfallhäufungsstelle: Polizeikontrolle an der Kreuzung B 239/B 65

Die Kreuzung der Bundesstraße 239 und der B 65 ist bei der Polizei als Unfallhäufungsstelle eingestuft. Grund genug für die Beamten der Lübbecker Wache, dort am Donnerstag vergangener Woche gezielte Kontrollen durchzuführen.

Im morgendlichen Berufsverkehr stellten die Einsatzkräfte insgesamt 34 Verkehrsverstöße fest. Dazu zählten unter anderem vier Anzeigen wegen der Missachtung des Rotlichts sowie acht Anzeigen wegen der verbotenen Nutzung eines Mobiltelefons. Zudem ahndeten die Ordnungshüter in neun Fällen das fehlende Anlegen des Sicherheitsgurtes, aber auch das Einfahren in den Kreuzungsbereich trotz stockenden Verkehrs zog diverse Verwarnungsgelder nach sich. Weiterhin fielen drei Fahrzeugführer auf, die bei Gelblicht nicht stoppten, obwohl dies gefahrlos möglich gewesen wäre.

Im Zeitraum von Januar 2017 bis Oktober dieses Jahres registrierte die Polizei an der viel befahrenen Kreuzung 32 Verkehrsunfälle, die sich vor allem im Berufsverkehr ereigneten. Bei einem Großteil der Unfälle blieb es bei Sachschäden. Als häufige Ursachen haben sich dabei die Fehler beim Abbiegen, die Missachtung des Vorrangs, der ungenügende Sicherheitsabstand und der fehlerhafte Fahrstreifenwechsel herauskristallisiert. Die Polizei kündigt für die kommenden Wochen gleich gelagerte Kontrollen an.

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