Taschendiebe erfolgreich / Gartenlaube aufgebrochen / Frau überfallen

Freitag, 02.10.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde einer 75-jährigen Geschädigten bei einem Einkauf in einem Supermarkt an der Volmestraße die Geldbörse aus ihrem Rucksack entwendet.

Am vergangenen Freitag, in der Zeit von 10:50 Uhr - 11 Uhr, kam es zu einem Diebstahl der Geldbörse aus Handtasche. Die 82-jährige Geschädigte hielt sich im Bereich der Bromberger Straße auf, als sie gegen 11 Uhr den Diebstahl aus ihrer Handtasche feststellte.

Am Donnerstag, 01.10.2020, gegen 14:30 Uhr, stellte eine 78-jährige Frau den Diebstahl ihrer Geldbörse aus ihrer Handtasche fest. Sie hatte sich auf der Wilhelmstraße befunden, als ihr die Trickdiebe unbemerkt das Portemonnaie stahlen.

Am Freitag, 02.10.202, gegen 11 Uhr, stellte eine 71-jährige Lüdenscheiderin beim Einkauf in einem Supermarkt an der Altenaer Straße den Diebstahl ihrer Geldbörse aus der mitgeführten Handtasche fest.

In der Nacht vom 03.10. zum 04.10. brachen unbekannte Täter in eine Gartenlaube an der Bräuckenstraße ein und stahlen zwei Power Banks sowie eine Taschenlampe. Es entstand Sachschaden.

Am 02.10.2020 ging eine 35 jährige Frau gegen 21 Uhr mit ihrem Hund im angrenzenden Waldstück der Fontanestraße (Höhe des Buswendeplatzes) spazieren. Als sie aus dem Waldstück herauskam und sich in Höhe der Werkstoffsammelstelle befand, wurde sie von hintern unvermittelt umgerissen. Die Geschädigte wehrte sich nach Leibeskräften und schlug den Angreifer in die Flucht. Dieser floh über die Treppe in Richtung Hölderlinstraße. Die Lüdenscheiderin wurde bei dem Überfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Täterbeschreibung: männlich, große Statur, trug ein schwarzes Mundtuch.

Unterschiedliche Sachverhaltsschilderungen nach Körperverletzung: Am Samstagmorgen, gegen 04:50 Uhr, kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen im Bereich der Grabenstraße. Lt Aussage zweier 22 und 23 Jahre alter Männer sei eine verbale Auseinandersetzung insoweit eskaliert, dass sie mit mittels Teleskopstangen und Messern aus einer Gruppe (zwei Männer und eine Frau) attackiert worden seien. Bei Sachverhaltsaufnahme erschienen zwei 33 und 35 jährige Männer in Begleitung einer 22 jährigen Frau und schilderten den Vorgang aus ihrer Sicht genau umgekehrt. Die Polizei nahm Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzungen mit unterschiedlichen Sachverhaltsschilderungen auf, die beiden vermeintlich 22 und 23 Jahre alten Geschädigten mussten im Klinikum Lüdenscheid ärztlich versorgt werden.

Samstag, 03.10.2020, gegen 22:15 Uhr, fiel ein 54-jähriger Lüdenscheider innerhalb von zwei Stunden insgesamt drei Mal polizeilich als Störer (Randale, Pöbeln, Anschreien im Bereich Wilhelmstraße) auf. Beim letzten Einsatz an der Kalver Höhe verweigerte er in hilfloser Lage die Behandlung durch den gerufen en Rettungsdienst. Er pöbelte und spuckte einem der Rettungssanitäter ins Gesicht. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten sowie zum Schutz seiner eigenen Person in Gewahrsam genommen. Er muss sich nun wegen Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und Widerstands verantworten.

Hinweise zu allen Fällen nimmt die Wache Lüdenscheid entgegen.

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