BPOLI BHL: Illegale Migration von Georgiern und Türken unterbunden

Nach dem gemeinsamen Einsatz von Zoll und Bundespolizei in der letzten Woche auf der A17, konnten bei mobilen Fahndungsmaßnahmen durch die Bundespolizei unter anderem weitere drei Männer aus Georgien (35 bis 44 Jahre) und sieben Männer aus der Türkei bei Fahndungskontrollen auf der B170 und auf der A17 gestellt werden. Zwei Georgier wurden nach den polizeilichen Maßnahmen am Samstag bereits nach Tschechien zurückgeschoben.

Am Samstag führten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel eine Insassenüberprüfung auf der A17 am Rastplatz "Am Heidenholz" durch. Im Mercedes-Benz mit bulgarischer Zulassung befanden sich neben der Fahrerin und dem Beifahrer, beide bulgarische Staatsangehörige, drei Männer aus der Türkei im Alter von 19, 22 und 23 Jahren. Sie konnten lediglich türkische Identitätskarten den Beamten vorweisen, notwendige Visa waren nicht vorhanden. Die drei Beschuldigten stellten ein Asylgesuch und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Dresden verwiesen. Die Fahrerin und der Beifahrer müssen sich wegen des Einschleusens von Ausländern verantworten.

Drei Tage später konnten Einsatzkräfte vom Bundespolizeirevier Breitenau auf der A17 eine erneute Schleusung mit vier Insassen aus der Türkei unterbinden. Sie waren Mitfahrer in einem VW Passat aus dem Zulassungskreis Mettmann/ Nordrhein-Westfalen. Der Fahrer konnte sich legitimieren. Die vier Insassen (21 bis 39 Jahre) konnten keine Reisepässe bzw. notwendige Aufenthaltstitel vorweisen. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen stellten die vier Geschleusten ein Asylgesuch bei der Bundespolizei und sind darüber hinaus Beschuldigte in einem Strafverfahren. Sie wurden zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Dresden weitergeleitet. Der Hintergrund zu den Einschleusungshandlungen der sieben Türken ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
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