+++ Regionale Kontrollgruppe stellt bei Überprüfung des Schwerlastverkehrs mehrere Verstöße fest +++ Ein Fahrer darf Transport von Neuwagen nicht fortsetzen +++

Speziell ausgebildete Beamte der Regionalen Kontrollgruppe haben am Mittwoch, 07.10.2020, an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durchgeführt. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf dem Schwerlastverkehr. Von insgesamt 14 überprüften Fahrzeugen wurden sieben beanstandet, einem wurde die Weiterfahrt untersagt. An den Kontrollen waren Einsatzkräfte aus den Polizeiinspektionen Oldenburg-Stadt/Ammerland, Cuxhaven, Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch und Wilhelmshaven/Friesland beteiligt.

Ein 29-jähriger Weißrusse, der mit einem litauischem Autotransporter in Bremerhaven Neuwagen geladen hatte und auf der Autobahn 27 in Höhe der Gemeinde Hagen im Bremischen kontrolliert wurde, durfte seinen geplanten Transport nach Jena nicht fortsetzen. Die Beamten stellten nicht nur Verstöße gegen die Vorschriften zu den Lenk- und Ruhezeiten, sondern auch schwerwiegende technische Mängel am Autotransporter fest. Gegen Fahrzeugführer und Halter wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, eine Sicherheitsleistung wurde einbehalten.

Ein Strafverfahren wegen Fälschung technischer Aufzeichnung erwartet einen 47-jährigen Deutschen, der mit einem nicht beladenen Sattelzug aus dem Oldenburger Münsterland auf der Autobahn 29 auf dem Weg von Aurich nach Hude war. Bei der Kontrolle auf dem Parkplatz Bornhorster Wiesen in Oldenburg stellten die Beamten fest, dass der Fahrzeugführer den Fahrtenschreiber, in dem noch Schaublätter verwendet wurden, nicht korrekt bedient hatte.

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