Gemeinsame Medieninformation der Lübecker Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Lübeck. Am frühen Donnerstagmorgen des (08.10.20) gegen 03:00 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf einen gegenwärtigen Einbruch in eine Liegenschaft der Ziegelstraße. Die Polizei konnte vier Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten bei dem betroffenen Gebäude Hebelspuren an einer Tür im Eingangsbereich fest. Im rückwärtigen Bereich des Geländes konnten hinter einem Container im Gestrüpp liegend zwei Tatverdächtige gefunden und vorläufig festgenommen werden. Neben ihnen lag ein Tatwerkzeug, das sichergestellt wurde. Bei den Verdächtigen handelte es sich um einen 23-Jährigen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde und einen 21-Jährigen aus Nordfriesland. Weitere eingesetzte Einsatzfahrzeuge kontrollierten im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung ein verdächtiges Fahrzeug. Die Polizisten des 2. Polizeireviers stellten bei den Insassen einen Bezug zur vorangegangen Tat her und nahmen die beiden Personen ebenfalls vorläufig fest. Die Tatverdächtigen (m 21/w 23) aus dem Kreis Schleswig-Flensburg wurden der Kriminalpolizei übergeben. Darüber hinaus besaß die Fahrerin keine gültige Fahrerlaubnis. Für die vier Tatverdächtigen lagen keine Haftgründe vor, so dass sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurden.
Nachfragen zu diesem Sachverhalt sind zu richten an die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck Vanessa Gräfin von Hahn, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
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