BPOL NRW: Entwichener Strafgefangener stellt sich der Bundespolizei

Gestern Nachmittag (10. Oktober) meldete sich ein 43-jähriger Mann in der Bundespolizeiwache am Gelsenkirchener Hauptbahnhof.

Der Gelsenkirchener erklärten den Einsatzkräften, dass er aus seinem Hafturlaub nicht in eine Hafteinrichtung zurückgekehrt sei, er sich jedoch nun stellen wolle.

Daraufhin wurden die Angaben des 43-Jährigen überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er tatsächlich als entwichener Strafgefangener zur Festnahme ausgeschrieben war.

Das Amtsgericht in Herne hatte ihn wegen Beleidigung, Körperverletzung und Vollrausch zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Von dieser Strafe hatte der 43-Jährige noch eine Restfreiheitsstrafe von 214 Tagen zu verbüßen.

Wie sich herausstellte, war er tatsächlich nach einem Hafturlaub nicht in eine Hafteinrichtung in Stemwede zurückgekehrt. Dabei half ihm die Bundespolizei, nahm ihn fest und informierte die zuständigen Behörden. Diese organisierten einen Transport in die verantwortliche Hafteinrichtung. *ST

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