Essen/Mülheim a.d. Ruhr: Zahlreiche Betrugsdelikte im Essener und Mülheimer Stadtgebiet – Polizei warnt vor fiesen Maschen – 81-Jährige übergibt hohe Bargeldsumme für „Dacharbeiten“

45117 E.-Stadtgebiet/45468 MH.-Stadtgebiet: In den vergangenen Tagen erhielt die Polizei mehrfach Kenntnis von Betrugsdelikten aller Art in den Städten Essen und Mülheim. Im Regelfall werden Senioren mit fiesen Maschen betrogen, sodass die Täter Zutritt zur Wohnung erlangen, umso an Schmuck oder Wertgegenstände zu gelangen. Oftmals werden aber auch falsche Dienstleistungen vorgetäuscht, deren (überteuerte) Bezahlungen von den Tätern entgegen genommen werden. Glücklicherweise endeten viele von den Polizei bekannten Fällen dieses Wochenende im Versuchsstadium, leider nicht alle: In Essen-Frohnhausen wurde eine 81-Jährige mehrfach auf der Straße Thiesbürgerweg von einem Unbekannten angesprochen. Der Fremde behauptete jedes Mal, dass das Dach des Hauses der 81-Jährigen Beschädigungen hatte und er es reparieren würde. Am vergangenen Samstag (9. Oktober) äußerte er, dass sich Dachpfannen gelöst hätten und er sich kümmern würde. Daraufhin ließ die Bewohnerin den Mann das Dach begutachten. Man einigte sich auf einen Gesamtpreis für die Arbeiten. Nachdem "ersten Arbeitstag" verlange er jedoch eine Anzahlung. Die 81 Jahre alte Frau übergab dem Unbekannten die geforderten vierstellige Bargeldsumme. Familienmitglieder kam diese Vorgehensweise äußerst suspekt vor und informierten die Polizei. Die Polizei warnt erneut vor solchen Straftaten und bittet Familien, Nachbarn, Verwandte oder Freunde von vor allem älteren Menschen, diese über solche Vorgehensweisen zu informieren. Nähere Informationen sowie eine die Broschüre "Klüger gegen Betrüger" finden Sie auf der Behördenseite der Polizei Essen und Mülheim a.d. Ruhr: https://essen.polizei.nrw/kriminalpraevention-23 /JH

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