NMS – Zu laut im Zug telefoniert – Reisender bedroht Mann mit Messer

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Gestern Abend wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz im Zug von Kiel nach Neumünster gerufen. Offensichtlich gab es Streitigkeiten zwischen zwei Reisenden; ein Messer soll im Spiel sein.

Bei Ankunft des Zuges im Bahnhof Neumünster standen die Beamten schon auf dem Bahnsteig.Die Bundespolizisten nahmen sich der Kontrahenten an und ermittelten, dass ein 30-Jähriger offensichtlich lautstark im Zug telefoniert hatte. Ein Reisender fühlte sich offensichtlich gestört und forderten den Mann auf, leiser zu telefonieren.

Damit war dieser offensichtlich nicht einverstanden und im Verlauf bedrohte der 23-Jährige den 30-Jährigen "Telefonierer" mit einem Messer. Es kam zu Schlägen gegen das Gesicht und Beschimpfungen wie "Hurensohn", der Zugbegleiter konnte den Streit mit Worten schlichten.

Die beiden Männer wurden mit zur Dienststelle genommen. Das Springmesser (siehe Bild) wurde sichergestellt und es wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz gefertigt.

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