Zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kam es gestern Abend (12. Oktober) in der Bahnhofsszene am Essener Hauptbahnhof. Ein 37-Jähriger soll erst eine 47-Jährige beleidigt und anschließend ihren Hund an der Leine umhergeschleudert haben. Als ein 59-jähriger Essener Zivilcourage zeigte, wurde auch er von dem 37-Jährigen angegangen.
Gegen 19:30 Uhr wurde die Bundespolizei über eine gewalttätige Auseinandersetzung im Essener Hauptbahnhof aufmerksam gemacht. Wie sich herausstellte, sollen zwei Personen aus der Essener Bahnhofsszene in Streit geraten sein. Dabei beleidigte ein 37-jähriger Essener eine 47-jährige Essenerin. Anschließend soll der 37-Jährige den Hund der Essenerin an der Leine umhergeschleudert haben. Der Hund reagierte auf das Verhalten des Mannes und biss diesen in die Wade.
Das Geschehen soll sich dann in den Bereich der U-Bahn verlagert haben. Dort soll der 37-Jährige die Essenerin weiter beleidigt und angegangen haben. Ein 59-jähriger Essener zeigte daraufhin Zivilcourage und versuchte, die 47-Jährige zu beschützen.
Der 37-Jährige soll den Essener dann gegen eine einfahrende U-Bahn gestoßen haben. Dieser prallte gegen die Seitenwand des Zuges und wurde leicht verletzt. Weitere Zeugen beruhigten die Situation. Alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den 37-Jährigen vorläufig fest. Sowohl der 37-Jährige als auch die 47-Jährige waren alkoholisiert. Beide Personen sind der Bahnhofsszene angehörige. Der 37-Jährige wurde in Gewahrsam genommen.
Gegen ihn leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Nötigung, Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und gefährliche Körperverletzung ein. *ST
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