Am frühen Montagabend haben Beamte der Bundespolizei Aachen eine gute Spürnase bei der Kontrolle eines Reisenden bewiesen.
Ein 30-jährige Serbe wurde im Bereich des Hauptbahnhofs Aachen festgestellt und kontrolliert. Bei der Überprüfung seines serbischen Reisepasses kamen gleich mehrere Fahndungsnotierungen ans Licht. Nach erfolgter Abschiebung im Jahr 2019, besteht gegen den Mann eine Einreisesperre bis 2022. Daher war der 30-Jährige zur Festnahme zwecks Aufenthaltsbeendender Maßnahmen ausgeschrieben.
Mit der Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland trat ein weiterer Haftbefehl in Kraft. Dieser war aufgrund der Abschiebung zur Bewährung ausgesetzt. Der Mann muss nun seine Restfreiheitsstrafe von insgesamt 240 Tage, wegen Betrug und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte absitzen.
Des Weiteren wurde der 30-Jährige noch von der Staatsanwaltschaft Kiel wegen Betrugsverdacht gesucht. Der Staatsanwaltschaft wurde der neue Aufenthaltsort des Mannes, hier die JVA Aachen, mitgeteilt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
Christof Irrgang
Telefon: 0241 568 37 - 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de
Twitter: @BPOL_NRW
www.bundespolizei.de
Bahnhofplatz 3
52064 Aachen
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.