Pressebericht vom 14.10.2020
14.10.2020, PP München
Pressebericht vom 14.10.2020
Inhalt:1594. Fremdenfeindliche Beleidigung – Untergiesing1595. Unfall mit Hubwagen; eine Person verletzt – Feldkirchen1596. Verkehrsunfall mit E-Scooter; eine Person schwer verletzt – Moosach
1594. Fremdenfeindliche Beleidigung – Untergiesing Am Freitag, 09.10.2020, gegen 20:00 Uhr, telefonierte eine 51-Jährige mit Wohnsitz in München auf dem Gehweg der Schyrenstraße in ihrer südosteuropäischen Muttersprache.Ein 61-Jähriger Münchner, der dort wohnte, hörte das und beleidigte die Münchnerin aus seinem Fenster heraus auf fremdenfeindliche Art und Weise. Im weiteren Verlauf spuckte der Tatverdächtige auf die 51-Jährige.Die 51-Jährige zeigte die Tat bei der Polizeiinspektion 22 (Bogenhausen) an. Das Kommissariat 44 hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.
1595. Unfall mit Hubwagen; eine Person verletzt – Feldkirchen Am Dienstag, 13.10.2020, gegen 13:00 Uhr, wurde über den Notruf des Rettungsdienstes ein Unfall in Feldkirchen mitgeteilt. Neben dem Rettungsdienst fuhr auch die Verkehrspolizei zur Unfallstelle am Kiesgrund. Dort wurde ein 38-Jähriger mit Wohnsitz in Rumänien vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entlud der 38-Jährige einen LKW mit Hilfe eines elektrischen Hubwagens. Hierzu fuhr er mit dem Arbeitsgerät auf die Laderampe des LKWs. Der Hubwagen geriet über die Ladekante, woraufhin der 38-Jährige von dem Arbeitsgerät fiel. Er stürzte ca. 1,5 m von der Rampe auf den Boden und wurde dadurch an der Hand verletzt. Die Verkehrspolizei konnte in ihren ersten Ermittlungen ein Verschulden von Drittpersonen ausschließen.
1596. Verkehrsunfall mit E-Scooter; eine Person schwer verletzt – Moosach Am Dienstag, 13.10.2020, gegen 19:30 Uhr, wurde über den Notruf 110 der Polizei ein Verkehrsunfall in der Riesstraße mitgeteilt. Neben dem Rettungsdienst und Notarzt fuhr auch eine Streife der Münchner Verkehrspolizei zur Unfallstelle. Vor Ort musste ein schwer verletzter 47-Jähriger mit Wohnsitz in Österreich durch den Notarzt medizinisch versorgt werden. Er kam anschließend in ein Münchner Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 47-Jährige die Absicht, mit dem E-Scooter in eine Einfahrt einzufahren, welche mit einem Stahltor verschlossen war. Hierzu suchte er mit der linken Hand nach der Fernbedienung in seiner Hosentasche. Währenddessen betätigte er mit der rechten Hand den Gashebel am Griff des E-Scooters. Der E-Scooter wurde dadurch beschleunigt, woraufhin der 47-Jährige mit seinem Kopf gegen das Stahltor stieß. Hierbei erlitt er schwere Kopfverletzungen. Ein Fremdverschulden konnte die Verkehrspolizei in ihren ersten Ermittlungen ausschließen.