Zu einem größeren Feuerwehreinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Schwenningen und auch zum Einsatz eines Fahrzeuges des Malteser Rettungsdienstes ist es am Mittwochnachmittag nach einem Maschinenbrand in einem Metallverarbeitungsbetrieb in der Lupfenstraße gekommen.
Vermutlich ein technischer Defekt hatte bei einem Veredelungsprozess von Metallgestellen im Bereich der Schlosserei des Betriebes dazu geführt, dass sich angesammelter Metallstaub in einer Filter- und Absauganlage entzündete und die Anlage in Brand steckte. Ein Mitarbeiter der Firma sowie ein Mitglied der Geschäftsleitung konnten mit eigenen Feuerlöschern zumindest verhindern, dass sich das Feuer bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr erheblich ausbreitet. Trotz diesem Einsatz und den folgenden Löscharbeiten der unter Einsatzleitung von Uwe Klein mit drei Fahrzeugen und 22 Mann eintreffenden Wehrmänner entstand durch den Brand Sachschaden nach erster Schätzung in Höhe von rund 100.000 Euro.
38 Mitarbeiter der Firma, die sich während des Brandausbruchs im Gebäude befanden, konnten dieses unbeschadet verlassen. Auch sonst kam es zu keinem Personenschaden. Die beiden Männer, die mit Feuerlöschern den Brand bekämpft hatten, wurden vorsorglich von den anwesenden Rettungskräften auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht. Diese hatte sich glücklicherweise nicht bestätigt. Während den Löscharbeiten musste die Lupfenstraße vorübergehend gesperrt werden.
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