Zwei Festnahmen am Hamburg Airport: Nötigung und Bedrohung werden teuer

Am Donnerstagvormittag kam ein 32-jähriger Deutscher aus Izmir am Hamburg Airport an und stellte sich bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle an. Bei der Fahndungsüberprüfung stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wurde. Diese hatte den Mann im Januar 2020 wegen Nötigung zu einer Geldstrafe von 60 Tagess4;tzen zu jeweils 50 Euro verurteilt. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 86Euro. Durch Zahlung der geforderten Gesamtsumme von 3086Euro blieben ihm die 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart und er konnte weiterreisen.

Donnerstagmittag wollte ein 36-jähriger Türke nach Istanbul fliegen und stellte sich bei der bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an. Die Fahndungsüberprüfung der Beamten der Bundespolizei ergab, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wurde. Diese hatte den Mann im September 2020 wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu jeweils 15Euro verurteilt. Hinzu kamen noch die Kosten des Verfahrens in Höhe von 89Euro. Der Mann konnte zahlen, entging somit den 57 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe und konnte weiterreisen.

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