Aktuell eine schwere Zeit durchlebt nach eigenen Angaben ein 40-jähriger Mann aus Schmallenberg. Der türkische Staatsangehörige soll heute Morgen (20. Oktober) grundlos einen Bahnmitarbeiter angegriffen und diesen als "Scheiß Deutschen" betitelt haben. Anschließend schloss er sich in der Zugtoilette ein.
Gegen 8 Uhr wurden Bundespolizisten zum RE 57 im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. In dem Zug sollte es zu einem Angriff auf einen Bahnmitarbeiter gekommen sein.
Vor Ort erklärte der 59-jährige Triebfahrzeugführer des RE 57, dass er nach Halt des Zuges im Hauptbahnhof von dem 40-jährigen Schmallenberger grundlos und mit den Worten: "Scheiß Deutscher" angegriffen worden sei. Den Angriff konnte er abwehren und wurde so nur leicht verletzt. Anschließend habe sich der Mann auf der Zugtoilette eingeschlossen. In dieser nahmen ihn Einsatzkräfte auch fest und brachten ihn zur Wache.
Dort erklärte der 40-Jährige, dass er aktuell eine schwere Zeit durchleben würde. Wie weitere Ermittlungen ergaben, befindet sich der Mann derzeit wegen der Corona-Pandemie in einer Strafunterbrechung und hat nach dieser noch eine 19-tägige Haftstrafe wegen Sachbeschädigung zu verbüßen.
Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. *ST
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