BPOLI MD: Frau haut ihrem Verlobten Bierflasche auf den Kopf

Zu einem heftigen Streit kam es am 20. Oktober 2020 zwischen einer 30-Jährigen und ihrem 39 Jahre alten Verlobten am Hauptbahnhof Halle. Die Bundespolizei wurde durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit gegen 19:30 Uhr telefonisch darüber informiert, dass die Beiden sich auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes Halle zunächst verbal lautstark auseinandergesetzt haben. In der Folge spuckte der 39-Jährige seine Verlobte an, schlug sie und stieß sie gegen eine Mauer. Daraufhin griff sich die Frau eine Bierflasche und schlug auf den Kopf ihres Verlobten ein, der sie daraufhin weiter schlug. Die Bundespolizisten trennte die Zwei und forderte ärztliche Versorgung an. Der Mann hatte durch den Schlag eine Kopfverletzung. Das Pärchen, mit Atemalkoholwerten von 1,13 Promille bei ihm und 0,39 Promille bei ihr, verweigerte jedoch eine Mitnahme ins Krankenhaus. Gegen 20:50 Uhr wurden die Bundespolizisten wieder, diesmal in der Haupthalle des Bahnhofs, auf die beiden Deutschen aufmerksam. Zeugen berichteten von lautstarken verbalen Auseinandersetzungen und Schlägen. Vor Ort traf man auf die 30-Jährige, die berichtete, dass ihr Verlobter sie erneut mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. In unmittelbarer Nähe konnte dieser auch gestellt werden. Beide Personen gehören der randständigen Szene an. Sie wurden erneut mit zum Revier der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle genommen. Wiederholt erhielten sie Strafanzeigen wegen Körperverletzung, bzw. gefährlicher Körperverletzung.

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