BPOLI EF: Übermut tut selten gut

Dieses Sprichwort traf am gestrigen Abend auf einen jungen Mann am Erfurter Hauptbahnhof zu. Der 19-jährige Mann beendete nämlich seine Fahrt auf der Rolltreppe zum Bahnsteig mit dem Betätigen der Notbremse. Diese, wohl unüberlegte Aktion wurde durch eine Streife der Bundespolizei schon beobachtet bevor das akustische Notsignal ertönte. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes versuchte er dann noch falsche Angaben zu seinen Personalien zu machen. Diesen Versuch konnten die Bundespolizisten dann auf der Dienststelle aber schon im Ansatz vereiteln. Zur Sache wollte sich der junge Erfurter dann nicht mehr äußern. Denn gegen ihn wurde eine Anzeige gemäß § 145 Strafgesetzbuch gefertigt. Das bedeutet, dass er eine Notrufeinrichtung missbraucht und eine Hilfebedürftigkeit vorgetäuscht hat. Im Falle einer Verurteilung drohen eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe.

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