Am 25.10.2020 ist der Tag des Einbruchschutzes. Zu Beginn der dunklen Jahreszeit sind die Verantwortlichen der Haushalte in Lübeck und Ostholstein wieder gefragt, ihre Eigenheime, Mietimmobilien und Wohnungen auf die gängigen Sicherheitsstandards zu überprüfen. In den meisten Fällen reichen einfache Vorkehrungen und Verhaltensweisen aus, um es den ungebetenen Gästen so schwer wie möglich zu machen. Das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Lübeck informiert und gibt Tipps:
Die Haus- oder Wohnungstür richtig verschließen, anstatt nur heranzuziehen; das Fenster beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung nicht auf Kipp stehen lassen, sondern ganz schließen; für eine beleuchtete, belebte Wohnumgebung sorgen und wachsame Nachbarn mit einbeziehen - diese Einbruchschutzmaßnahmen sollten zum Standardpaket eines jeden Mieters oder Eigenheimbesitzers gehören. Dabei fallen keine Kosten an und der Schutz der privaten vier Wände steigt um ein Vielfaches.
Ergänzend zu den schützenden Verhaltensweisen sind im Besonderen mechanische Sicherheitsvorkehrungen zu empfehlen. Nicht nur Neubauten sondern auch Bestandsimmobilien und Mietwohnungen lassen sich unkompliziert mit passendem Equipment nachrüsten. Pilzkopfverriegelungen an Fenstern und Terrassentüren sowie verschließbare Fenstergriffe und Rollläden bieten in Kombination einen sehr guten Schutz, damit die Täter gar nicht erst in das Haus eindringen können. Je größer der Zeitaufwand bei einem Einbruchdiebstahl ist, desto eher lassen die Täter von einem Einbruchversuch ab. Digitale Sicherungen und Videoüberwachungstechnik können die mechanischen Möglichkeiten ergänzen, verhindern aber nicht den Einbruch.
Im Team funktioniert der Einbruchschutz am besten - der Austausch mit Nachbarn und ein wachsames Auge zahlen sich stets aus. Dabei fallen verdächtige Fahrzeuge oder Personen schneller auf. Im Zweifelsfall kann umgehend die Polizei über 110 informiert werden.
Umfassende Informationen rund um das Thema Einbruchschutz können im Internet unter www.k-einbruch.de oder www.polizei-beratung.de abgerufen werden. Ein Adressnachweis mit ausgesuchten und qualifizierten Fachfirmen steht auf der Internetseite der Landespolizei Schleswig-Holstein bereit (Link: https://t1p.de/4ce9 ).
Bei weiteren Fragen hilft das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Lübeck unter der Telefonnummer 0451-1311400 oder 0451-1311401.
Ulli Fritz Gerlach Sachgebiet Prävention Polizeidirektion Lübeck
Rückfragen bitte an:
veröffentlicht:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de