Feuerwehreinsatz in Leonberg; 34-Jähriger in Leonberg vorläufig festgenommen

Leonberg: Parkbank in Brand gesetzt

Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg rückte am Sonntag gegen 22:30 Uhr mit einem Fahrzeug und sechs Wehrleuten zu einem Einsatz in die Blosenbergstraße in Leonberg aus. In einer Grünanlage haben Unbekannte eine von insgesamt zwei Parkbänken offenbar mutwillig angezündet. Ein aufmerksamer Passant entdeckte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Das Feuer wurde in der Folge gelöscht. Auf welche Summe sich der angerichtete Sachschaden beläuft, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt. Laut einer weiteren Zeugin soll sich zur Tatzeit eine Gruppe weiblicher Jugendlicher im Nahbereich aufgehalten haben. Ob und inwieweit die Gruppe etwas mit dem Brandgeschehen zu tun hat, ist gegenwärtig noch unklar. Das Polizeirevier Leonberg bittet Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07152 605-0 zu melden.

Leonberg-Warmbronn: 34-Jähriger vorläufig festgenommen

Am Samstag gegen 19:30 Uhr hielt sich eine 15-Jährige zusammen mit einer gleichaltrigen Freundin im Bereich der Glockenturmstraße in Leonberg-Warmbronn auf. Als die beiden dort auf einer Bank saßen, kam ein 34-Jähriger hinzu. Ohne Vorwarnung soll er anschließend einer der beiden Jugendlichen am Oberschenkel gestreichelt und zusätzlich beleidigt sowie bedroht haben. Die betreffende 15-Jährige stand hierauf zusammen mit ihrer Freundin auf und entfernte sich ein paar Meter von der Örtlichkeit. Ein 17 Jahre alter Bekannter der beiden Mädchen wurde auf das Geschehen aufmerksam und äußerte gegenüber dem 34-Jährigen, sich von der Geschädigten fernzuhalten. Daraufhin soll es zwischen dem Jugendlichen und dem aggressiven Mann, der mutmaßlich betrunken war, zu einem Gerangel gekommen sein. Dem 17-Jährigen gelang es schließlich den Störenfried bis zum Eintreffen der hinzugezogenen Beamten am Boden zu fixieren. Beim Einschreiten zog sich der Jugendliche allerdings leichte Verletzungen zu, die zu einem späteren Zeitpunkt in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Darüber hinaus soll der 34-Jährige ihn mehrfach beleidigt und bedroht haben. Auch die eingesetzten Beamten bekamen die Aggressivität des Mannes zu spüren. Während dem anschließenden Transport und Durchführung weiterer Maßnahmen auf der Dienststelle wurden die Einsatzkräfte fortwährend beleidigt. Der 34-Jährige, der nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt wurde, muss nun mit einer Anzeige wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung rechnen.

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