BPOL NRW: Maskenverweigerin schlägt mit Tretroller zu – Bundespolizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung in der RB 40

Eine Maskenverweigerin soll gestern Abend (28. Oktober) in einem Zug einen Bahnmitarbeiter mit einem Tretroller geschlagen haben, nachdem dieser sie aufgefordert hatte, einen Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Im Bochumer Hauptbahnhof konnte die Tatverdächtige unerkannt entkommen.

Gegen 17:40 Uhr forderte der Bahnmitarbeiter zwei Frauen in der RB 40 (Hagen - Essen) auf, sich einen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Daraufhin soll eine der beiden Frauen den 29-jährigen Bahnmitarbeiter beleidigt haben.

Beim Halt des Zuges im Bochumer Hauptbahnhof soll eine der beiden Frauen dem Bahnmitarbeiter mit ihrem mitgeführten Tretroller gegen den Arm geschlagen und anschließend aus dem Zug geflüchtet sein. Dieser erlitt dadurch ein schmerzhaftes Hämatom.

Die Bundespolizei sicherte Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig und aus dem Personentunnel im Bochumer Hauptbahnhof und leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die unbekannte Tatverdächtige ein. Die Ermittlungen dauern an. *ST

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