Gestern Morgen eskalierte die Schwarzfahrt eines Heranwachsenden (20) in der S-Bahn vom Hauptbahnhof Richtung Haste. Mitreisende Bundespolizisten mussten einschreiten und den Bad Nenndorfer fesseln. Dann wurde er zwangsweise aus der Bahn befördert.
Der 20-Jährige hatte keinen Fahrschein und wollte der Zugbegleiterin (55) seinen Personalausweis nicht aushändigen. Zwei heimreisende Bundespolizisten wurden um Unterstützung gebeten. Auch ihnen gegenüber verhielt der Junge sich sehr aggressiv und ignorierte jede Aufforderung. Als die Beamten ihm den Ausweis abnehmen wollten, leistete der Bad Nenndorfer Widerstand. Schließlich musste die Maßnahme zwangsweise durchgesetzt werden und endete mit einer Fesselung. Dabei wurden die Beamten beleidigt und bespuckt.
Nach Abschluss der Maßnahmen lösten die Beamten die Handschellen und verwiesen den Junge aus dem Zug. Auch dieser Aufforderung kam er nicht nach und klammerte sich an eine Haltestange. Dann wurde er zwangsweise aus dem Zug befördert. Von außen trat und schlug der als gewalttätig polizeibekannte Junge dann noch wie von Sinnen gegen die S-Bahn.
Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Widerstands, Beleidigung und Leistungserschleichung ein.
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