Ein 21-jähriger Maskenverweigerer aus Nigeria leistete gestern Mittag (1. November) Widerstand gegen die Bundespolizei. Wie sich später herausstellte, hielt sich der in Italien gemeldete Mann ohne erforderlichen Aufenthaltstitel in Deutschland auf.
Gegen 12 Uhr war der Mann einer Streife der Bundespolizei aufgefallen, weil er sich ohne Mund-Nasen-Schutz im Dortmunder Hauptbahnhof aufhielt. Weil er einen solchen nicht anlegen wollte, sollte er überprüft werden. Hiergegen verweigerte er sich und wehrte sich zudem gegen seine Mitnahme. Daraufhin stellten Bundespolizisten ihr Bodycams an, um das Verhalten des nigerianischen Staatsangehörigen aufzuzeichnen.
Diese überwältigten den Mann und brachten ihn zur Wache. Dort stellte sich heraus, dass der Mann zwar im Besitz eines Aufenthaltstitels für Italien war, dieser ihn aber nicht für einen Aufenthalt in Deutschland berechtigte.
Daraufhin wurde er zur Verfügung der zuständigen Ausländerbehörde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen den 21-Jährigen ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts und Widerstands gegen Polizeibeamte ein. Zudem wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSCHVO eingeleitet.*ST
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