Traurig aber wahr – Uneinsichtige greifen Polizisten an

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Kurz vor Mitternacht waren Polizisten am Samstag (31.10.) auf Fußstreife am Friedensplatz unterwegs. Nur wenige Meter vor dem Polizeipräsidium trafen sie auf eine größere Personengruppe, die teils ohne Masken unterwegs war. Nach einem Hinweis auf die CoronaSchutzVerordnung setzten alle Personen ihre Masken auf und gingen weiter.

Nur wenig später fielen eben diese Personen erneut dadurch auf, dass sie lautstark pöbelnd über die Christian-Steger-Straße zogen.

Die erste Streifenwagenbesatzung wurde schon beim Eintreffen von den vier 47-, 52-, 53- und 66-jährige Beschuldigten mit derben Fäkalausdrücken beschimpft.

Insbesondere der 66-jährige Oberhausener trat den Polizisten besonders aggressiv entgegen, bedrohte sie und hob beide Fäuste, um zum Schlag anzusetzen.

Die Polizisten brachen den Widerstand mit einfacher körperlicher Gewalt und fesselten ihn. Jetzt wollten die 47- und 53-jährigen Oberhausener ihren Komplizen befreien und griffen dabei auch körperlich an.

Auch diese Widerstandshandlungen beendeten die Streifenwagenbesatzungen schnell.

Der 66-Jährige verbrachte den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen, nachdem ein Alco-Test eine Blutalkoholkonzentration von über 2,4 Promille ergeben hatte.

Alle Beschuldigten müssen sich jetzt wegen der Widerstandshandlungen, versuchter Gefangenenbefreiung, Körperverletzung und Beleidigung verantworten.

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