Ein vor dem Amtsgericht in Ratingen abgelegter herrenloser Rucksack hat am Dienstag (3. November 2020) einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst.
Das war passiert:
Gegen 11:10 Uhr meldete ein Zeuge den verdächtigen Rucksack, welcher gleich neben dem Eingang des Amtsgerichtes Ratingen am Fuße der Treppen lag. Da der Zeuge aufgrund der Auffindesituation eine von dem Rucksack ausgehende Gefahr zunächst nicht ausschließen konnte, alarmierte er die Polizei, die zu dieser Zeit einen ähnlich gelagerten Einsatz in Velbert bewältigte (siehe dazu unsere Pressemeldung OTS 20110021: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4752475).
Die Polizei ließ daraufhin das Amtsgericht evakuieren und sperrte den betroffenen Bereich der Düsseldorfer Straße für den Verkehr ab. Die zuvor in Velbert eingesetzten Spezialkräfte des Landeskriminalamtes untersuchten nach ihrer Ankunft in Ratingen den Rucksack auf mögliche Gefahr- oder Sprengstoffe. Dabei wurde jedoch festgestellt, dass der Inhalt des Rucksackes völlig harmlos war - hierin waren nur eine Wasserflasche sowie eine Jacke enthalten.
Daraufhin konnte die Polizei den Einsatz am Ratinger Amtsgericht gegen 13:40 Uhr beenden und die Düsseldorfer Straße wieder für den Verkehr freigeben.
Hinweise auf den Eigentümer des Rucksackes ergaben sich bei ersten Ermittlungen keine - die Ermittlungen dauern daher aktuell noch an. Auch ist unklar, weshalb der Rucksack an dieser Stelle herrenlos gelegen hatte.
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