Ein 63-jähriger Deutscher nutzte am Dienstag, den 3. November 2020, gegen 18:00 Uhr einen Regionalbahn auf der Strecke Aschersleben - Magdeburg. Er trug keinen Mund-Nasen-Schutz und weigerte sich auch nach der Aufforderung der Kundenbetreuerin eine Maske aufzusetzen. Zudem belästigte er andere Reisende, indem er sie anpöbelte. Die Kundenbetreuerin schloss den uneinsichtigen Mann daraufhin von der Weiterfahrt aus und bat ihn am Haltepunkt Förderstedt, den Zug zu verlassen. Auch diese Aufforderung, die die Mitarbeiterin der Bahn mehrfach wiederholte, wurde von den "Maskenverweigerer" ignoriert, so dass die Kundenbetreuerin die Bundespolizei in Magdeburg informierte. Eine Streife nahm den Mann nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Magdeburg in Empfang. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen des begangenen Hausfriedensbruchs. Zudem informiert die Bundespolizei aufgrund der Uneinsichtigkeit des Reisenden das zuständige Gesundheitsamt über den Sachverhalt.
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