In zwei unabhängigen Sachverhalten griffen gestern (3.11.) zwei Frauen Polizisten an.
Bereits am Mittag sprachen Polizisten eine 36-jährige Mülheimerin und ihren 49-jährigen Begleiter an, weil sie ohne die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung über die Markstraße gingen. Sofort beleidigten sie einen Polizisten mit Migrationshintergrund mit rassistischen Äußerungen.
Die Mülheimerin weigerte sich vehement ihre Personalien anzugeben. Als sie von einer Polizistin zur Auffindung von Ausweisdokumenten durchsucht werden sollte, griff sie diese unvermittelt an und wollte sich losreißen.
Die offensichtlich alkoholisierte Angreiferin wurde überwältigt und ins Polizeigewahrsam transportiert, wo ihr von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Überprüfung des 49-jährigen Begleiters hatte zwischenzeitlich ergeben, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Die Polizisten nahmen ihn fest und brachten ihn in eine Haftanstalt.
Die renitente Frau und ihr Begleiter werden sich jetzt wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung, die Randaliererin wegen der rassistischen Beleidigungen und der Widerstandshandlungen verantworten müssen.
Einige Stunden später randalierte gegen 17:00 Uhr eine 34-jährige Oberhausenerin auf der Obermeidericher Straße. Die augenscheinlich stark alkoholisierte Frau drang gegen den Willen des Wohnungsinhabers in die Räume ein und griff dann auch noch die zur Hilfe angeforderten Polizisten an. Die überwältigten die Angreiferin und brachten sie ins Polizeigewahrsam, wo ihr zur Feststellung der Schuldfähigkeit Blutproben entnommen wurden.
Die Oberhausenerin wird sich wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
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