Bundespolizei rettet Hund aus den Gleisen

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Am heutigen Morgen gegen 08:40 Uhr wurden die Beamten des Bundespolizeireviers Wismar zu einem Einsatz an der Bahnstrecke Rostock-Bad Kleinen gerufen.

Mehrere Triebfahrzeugführer meldeten der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn, dass am Bahnkilometer 73 auf Höhe der Ortschaft Bibow ein kleiner Hund in den Gleisen liegen soll. Für den Zugverkehr wurde für diesen Streckenbereich ein "Vorsichtfahrbefehl" angeordnet.

Nachdem die Kräfte der Bundespolizei den Einsatzort erreichten, fanden sie in den Gleisen einen verstörten Hund vor. Dieser war augenscheinlich unverletzt, obwohl es hieß, dass bereits mehrere Züge über ihn hinweg gerollt sein sollen. Der Hund soll sich bei Annährung eines Zuges geduckt haben und blieb dadurch unverletzt. Zur Rettung des Hundes wurde in Absprache mit dem Fahrdienstleiter eine Streckensperrung verlasst, die nach 10 Minuten wieder aufgehoben werden konnte und der Hund sich wohlbehalten in den Armen der Bundespolizisten befand. Diese begaben sich mit dem Hund zum Tierarzt, der im Rahmen einer Untersuchung feststellen konnte, dass der Hund tatsächlich nur einen leichten Schock erlitten hatte.

Nun laufen die Ermittlungen zum Tierhalter, da der Hund weder eine Steuermarke trug noch der Chip registriert war. Wer Hinweise zur Herkunft des Hundes machen kann, wird gebeten sich beim Ordnungsamt Neukloster bzw. bei der Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer 0381 2083 -1111 oder -1112 zu melden.

Durch das Ordnungsamt Neukloster wird, bis sich der Tierhalter meldet, eine Unterbringung des Hundes in einem Tierheim veranlasst.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

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