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Nachdem ein stark angetrunkener 58-Jähriger in einem Regionalexpress am Hauptbahnhof München am frühen Mittwochabend (04. November) das Zugpersonal aggressiv anging, zeigte er gegenüber hinzugerufenen Beamten der Bundespolizei den "Hitlergruß" und beleidigte sie. Gegen 17:15 Uhr verhielt sich ein 58-jähriger Deutscher in einem Regionalexpress, welcher abfahrbereit am Gleis 26 des Münchner Hauptbahnhofes stand, gegenüber dem Zugpersonal verbal aggressiv und beleidigte die Bahnangestellten mit Worten. Weiterhin drohte er ihnen mit geballten Fäusten. Der augenscheinlich stark betrunkene Wohnsitzlose beleidigte auch die hinzugerufenen Beamten. Da er aufgrund seines Verhaltens von der Fahrt ausgeschlossen werden sollte und Straftaten im Raum standen, nahmen ihn die Bundespolizisten mit zur Wache. Auf dem Weg dorthin hob er seinen linken Arm und zeigte in Richtung der Beamten den "Hitlergruß". Zusätzlich beleidigte er sie fortwährend mit Worten. Auch auf der Wache unterlies der Mann seine Beleidigungen nicht. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde entschieden, den Mann dem Haftrichter vorzuführen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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