Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (5. November) in einem Regionalzug einen verurteilten Straftäter festgenommen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft in Dresden gesucht. Der deutsche Staatsangehörige wird voraussichtlich die diesjährige Adventszeit hinter Gittern verbringen müssen.
In den Morgenstunden kontrollierten Bundespolizisten die Reisenden eines Regionalzuges, der nach Rosenheim unterwegs war. Bei der genaueren Überprüfung der Personalien eines 35-Jährigen fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass er wegen Straßenverkehrsgefährdung verurteilt worden war. Das Amtsgericht in Riesa (Sachsen) hatte eine Geldstrafe von rund 1.500 Euro inklusive Verfahrenskosten verhängt.
Der verurteilte Straftäter hatte die Summe bislang nicht gezahlt. Auch nach seiner Verhaftung war der gebürtige Sachse nicht in der Lage, den geforderten Betrag zu begleichen. Ersatzweise muss er deshalb eine 45-tägige Freiheitsstrafe verbüßen. Die Bundespolizisten lieferten den Festgenommenen in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein.
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