PD Goerlitz – Suche mit glücklichem Ausgang

Suche mit glücklichem Ausgang Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks), Anja Leuschner (al) und Franziska Schulenburg (fs)
Stand: 06.11.2020, 13:45 Uhr
Suche mit glücklichem Ausgang

Königsbrück, Großenhainer Straße
05.11.2020, 16:00 Uhr - 21:40 Uhr

Die Suche nach einem Kind und seinem Opa in Königsbrück nahm am Donnerstagabend einen glücklichen Ausgang.

Gegen 20:00 Uhr erhielt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz den Anruf einer besorgten Frau. Ihr Vater und ihr 12-jähriger Sohn waren seit den Nachmittagsstunden mit ihren Fahrrädern im Bereich des Truppenübungsplatzes bei Röhrsdorf unterwegs und seitdem nicht wieder zurückgekehrt. Bisherige Absuchen der Angehörigen waren bislang erfolglos geblieben.

Mittels Handyortung konnten die Kamenzer Polizisten Kontakt zu den Vermissten herstellen. Neben zahlreichen Streifenwagen kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Das fliegende Auge stellte bereits nach kurzer Zeit Sichtkontakt zu den Beiden her und konnte so den Einsatzkräften am Boden den Weg weisen. Nach einem kleinen Fußmarsch fanden die Uniformierten den Jungen und seinen 78-jährigen Opa und brachten diese zusammen mit den Rädern zurück. An der Wohnanschrift konnte die Mitteilerin die Beiden unversehrt wieder in Empfang nehmen. (al)

 

 

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Gefährliches Zuggespann

BAB 4, Dresden - Görlitz, Anschlussstelle Nieder Seifersdorf
05.11.2020, 10:00 Uhr

Eine Streife der Autobahnpolizei hat am Donnerstagmorgen auf der A 4 an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf einen Lkw mit Anhänger kontrolliert. Nach erster Prüfung zogen die Uniformierten einen Sachverständigen hinzu. Im Ergebnis stellte dieser fest, dass der gesamte Lkw-Zug nicht den Vorschriften entsprach. Die Bremsanlage des Anhängers funktionierte nicht. Die Ordnungshüter untersagten dem 48-jährigen polnischen Fahrer die Weiterfahrt und stellten die Kennzeichentafeln sicher. Lenker und Halter erhielten entsprechende Anzeigen. (fs)

 

Kuh auf Abwegen

BAB 4, Görlitz -Dresden, zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Weißenberg
05.11.2020, 16:20 Uhr und 06.11.2020, 06:20 Uhr

Innerhalb von zwölf Stunden hat eine neugierige Kuh zweimal die Polizisten der Autobahnpolizei auf der A 4 zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Weißenberg auf Trab gehalten. Sowohl Donnerstagnachmittag als auch Freitagmorgen büxte die Kuh aus ihrem Gatter aus und sah sich den Verkehr auf der Autobahn aus der Nähe an. Die Ordnungshüter hielten die Ausreißerin in Schach bis der Besitzer kam und sie in ihr Gehege brachte. Die Beamten begutachteten die Wirksamkeit des Weidezauns, um weitere Spaziergänge auszuschließen.

Anlage: Foto der Kuh (fs)

 

Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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KTM geklaut

Großpostwitz/O.L., August-Bebel-Straße
04.11.2020, 18:00 Uhr - 05.11.2020, 07:00 Uhr

In der Nacht zu Donnerstag haben sich Diebe in einer Garage an der August-Bebel-Straße in Großpostwitz ein Motorrad angeeignet. Die Unbekannten gelangten gewaltsam in das Objekt und stahlen die 2009 gebaute, orangefarbene Wettbewerbsmaschine im Wert von circa 5.000 Euro. Einen naheliegenden Baucontainer betraten die Langfinger zusätzlich. Eine daraus entwendete Schneefräse fanden die Polizisten in unmittelbarer Nähe auf einem Feld wieder. Der Sachschaden bezifferte sich auf ungefähr 600 Euro. Der örtliche Kriminaldienst nahm die Ermittlungen auf und fahndet international nach der KTM. (fs)

 

Zwei Mountainbikes gestohlen

Bautzen, Paul-Neck-Straße
04.11.2020, 17:00 Uhr - 05.11.2020, 16:00 Uhr

Diebe sind in der Nacht zu Donnerstag auf zwei Fahrräder der Marke Cube an der Paul-Neck-Straße in Bautzen aufmerksam geworden. Die Unbekannten entfernten gewaltsam die Sicherung und stahlen die rund 1.200 Euro teuren Räder. Die Polizisten setzten die Fahrräder in Fahndung. (fs)

 

An acht Türen gescheitert

Radeberg, Hauptstraße
04.11.2020, 20:30 Uhr - 05.11.2020, 06:00 Uhr

Insgesamt acht Misserfolge gehen auf das Konto von Einbrechern, die in der Nacht zu Donnerstag in vier Objekte an der Hauptstraße in Radeberg eindringen wollten. Die Unbekannten versuchten verschiedene Türen gewaltsam zu öffnen. Die Sicherheitsvorrichtungen hielten stand. Der entstandene Sachschaden ist gegenwärtig noch nicht bezifferbar. Die Polizisten sicherten Spuren, der Revierkriminaldienst nahm die Ermittlungen auf. (fs)

 

Nach Unfall entfernt - Zeugenaufruf

Radeberg, Oberstraße
04.11.2020, 09:00 Uhr

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Oberstraße in Radeberg ist am Mittwochmorgen ein Fahrzeugführer nicht seinen Pflichten als Unfallverursacher nachgekommen. Als die Besitzerin eines Skoda Octavia von ihrem Einkauf zurückkehrte, stellte sie einen Schaden vorne links an ihrem Auto fest. Der Unfallschaden wird mit circa 2.000 Euro beziffert. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Kamenz unter der Telefonnummer   03578 352 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (fs)

 

Unfall mit Schwerlasttransporter

Wachau, OT Seifersdorf, S 177
05.11.2020, 16:10 Uhr

Am Donnerstagnachmittag ist es in Seifersdorf zu einem Unfall mit einem Schwerlasttransporter gekommen. Der Lkw stieß auf der S 177 beim Abbiegen auf die Autobahn an der Anschlussstelle Ottendorf-Okrilla gegen einen Kia. Das Auto war daraufhin nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden belief sich auf circa 4.000 Euro. Durch den Unfall bildete sich zwischen den Anschlussstellen Ottendorf-Okrilla und dem Kreisverkehr S 177 ein Rückstau in beide Richtungen. Alle Beteiligten blieben unverletzt. (al)

 

Unter Drogen gefahren

Großröhrsdorf, OT Bretnig, Bischofswerdaer Straße
05.11.2020, 23:40 Uhr

Bei einer Kontrolle eines Peugeot kurz vor Mitternacht am Donnerstag in Bretnig haben Polizisten mehrere Verstöße festgestellt. Ein Drogentest bei dem 32-jährigen Fahrer wies auf den Konsum von Amphetaminen hin. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die angebrachten Kennzeichen waren nicht für den Peugeot ausgegeben. Zudem lag kein Versicherungsschutz vor. Die Ermittlungen zum Eigentumsnachweis laufen noch. Der Deutsche musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Beamten stellten den Fahrzeugschlüssel und die Nummernschilder sicher. Anschließend erstatteten sie mehrere Anzeigen. (al)

 

Auf Schulweg von Auto leicht verletzt

Lauta, Friedrich-Engels-Straße
05.11.2020, 06:15 Uhr

Ein Mercedes-Fahrer hat am frühen Donnerstagmorgen einen Schüler an der Friedrich-Engels-Straße in Lauta leicht verletzt. Der 61-Jährige übersah den 16-Jährigen offenbar beim Überqueren der Straße. Rettungskräfte brachten den Jungen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden am Fahrzeug belief sich auf circa 1.000 Euro. (ks)

  

Ladendieb mit offenem Haftbefehl

Hoyerswerda, Teschenstraße
05.11.2020, 14:15 Uhr

Polizisten des örtlichen Reviers haben am Donnerstagnachmittag einen Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt an der Teschenstraße in Hoyerswerda aufgenommen. Gegen den Dieb lag außerdem ein offener Haftbefehl vor.

Mitarbeiter hatten den 34-jährigen Algerier beim Einstecken mehrerer kosmetischer Erzeugnisse im Wert von knapp 100 Euro erwischt. Als der Ertappte die Zeugen dann noch bedrohte, riefen sie die Ordnungshüter.  Diesen war der Ladendieb kein Unbekannter. Er war in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Die Polizisten schrieben die Anzeige wegen Ladendiebstahls und brachten den per Haftbefehl Gesuchten anschließend in eine Justizvollzugsanstalt. (ks)

 

Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Geschwindigkeit gemessen

Görlitz, Löbauer Straße
05.11.2020, 12:45 Uhr - 13:45 Uhr

Niesky, Bautzener Straße
05.11.2020, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr

Am Donnerstagnachmittag haben Polizisten in Görlitz und Niesky die Geschwindigkeit gemessen.

In Görlitz bauten die Ordnungshüter die Messstelle für eine Stunde an der Löbauer Straße auf. Rund 40 Fahrzeuge passierten den Laser. Ein Fahrzeugführer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Dafür erhielt er eine Verwarnung.

In Niesky postierten sich die Uniformierten eine Stunde an der Bautzener Straße. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 50 km/h. Die Beamten registrierten rund 40 Fahrzeuge und ahndeten zwei Überschreitungen mit Verwarngeld. (ks)

 

Rollstuhl ohne Strom

Görlitz, Struvestraße
06.11.2020, 00:00 Uhr

Am frühen Freitagmorgen haben Polizei und Feuerwehr einem liegengebliebenen Rollstuhlfahrer ohne Strom an der Struvestraße in Görlitz geholfen. Nachdem sein Akku offenbar den Geist aufgegeben hatte, informierte der Mann die Ordnungshüter und bat um Unterstützung. Die Uniformierten suchten nach einer Möglichkeit, den Rollstuhl zu laden und verständigten die Kameraden der Feuerwehr. Diese luden den Rolli wieder auf. Kurze Zeit später konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen. (ks)  

 

Ford aufgebohrt

Oderwitz, Hauptstraße
04.11.2020, 17:30 Uhr - 05.11.2020, 06:00 Uhr

In der Nacht zu Donnerstag haben sich Unbekannte an einem Ford an der Hauptstraße in Oderwitz zu schaffen gemacht. Sie bohrten den Tank auf und zapften etwa 60 Liter Super-Benzin ab. Der Sachschaden betrug vorläufig etwa 800 Euro. Der Kraftstoff hatte einen Wert von rund 70 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (al)

 

Bei morgendlicher Blaufahrt ertappt

Schönbach, Beiersdorfer Straße
05.11.2020, 08:35 Uhr

Ein 55-Jähriger ist am Donnerstagmorgen offenbar nicht ganz nüchtern mit seinem Auto an der Beiersdorfer Straße in Schönbach aufgetaucht. Eine Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland kontrollierte den Deutschen und ließ ihn pusten. Der Test zeigte einen Wert von umgerechnet 2,5 Promille an. Eine Blutentnahme folgte. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein und erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. (al)

 

 

 

Corona-Betrüger scheitern dank Bankmitarbeiterin

Weißwasser/O.L., Stadtgebiet
05.11.2020, 14:45 Uhr - 18:30 Uhr

Am Donnerstagnachmittag und -abend haben Telefonbetrüger im Stadtgebiet von Weißwasser mehrfach versucht, Menschen um ihr Geld zu bringen. Sie nutzten die aktuelle Corona-Pandemie sowie die Unsicherheit der Bevölkerung aus, um ihre Maschen durchzusetzen. Zweimal forderten sie konkrete Summen. In weiteren vier der Polizei bekannten Fällen beendeten die Angerufenen die Gespräche richtigerweise sofort.

Bei einer der Angerufenen gaben sich die Täter als deren Sohn aus. Dieser sei schwer an Corona erkrankt und befände sich auf der Intensivstation der Uni-Klinik Dresden. Der vermeintliche Verwandte schwebe zudem in akuter Lebensgefahr. Für ein angebliches Gegenmittel erging dann eine hohe Geldforderung. Eine aufmerksame Mitarbeiterin der Bank, bei der die Geschädigte das Geld abheben wollte, verhinderte dies und klärte die Senioren auf. Dadurch scheiterte der betrügerische Versuch.

Die Polizei warnt weiter eindringlich davor, sich auf diese oder andere Maschen einzulassen. Krankenhäuser fordern grundsätzlich kein Geld für Medikamente am Telefon. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Angehörigen auf. Fragen Sie nach, seien Sie wachsam und informieren Sie die Polizei. (al)