Illegales Rennen im Innenstadtbereich – Autos, Führerscheine und Mobiltelefone beschlagnahmt

Lfd. Nr.: 1217

In der Nacht zu Samstag (7.11.) haben sich in der Dortmunder Innenstadt zwei Autofahrer offenbar ein illegales Rennen geliefert. Polizisten konnten sie stoppen und beschlagnahmten die Fahrzeuge, Führerscheine und Mobiltelefone der Männer.

Die Beamten bemerkten gegen 3.45 Uhr zunächst einen BMW, der mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit von der Ruhrallee nach rechts auf den Ostwall abbog. Deutlich schneller als die anderen Autofahrer, erreichte der Wagen die rote Ampel in Höhe der Straße Brüderweg. Als sie auf Grünlicht wechselte, fuhr neben dem BMW plötzlich auch ein Ford mit starker Beschleunigung los. Das Duo setzte sich von den anderen Verkehrsteilnehmern ab und bewegte sich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über den Wall. Zweimal mussten die beiden nach riskanten Fahrmanövern vor roten Ampeln so stark bremsen, dass sich bei einem Wagen jeweils das Warnblinklicht einschaltete. Beim ersten Mal in Höhe der Straße Burgtor waren laute Motorengeräusche zu hören und sie beschleunigten stark, als die Ampel auf Grünlicht wechselte. Beim zweiten Mal in Höhe der Rheinischen Straße konnten die Polizisten das Duo stoppen. Mit weiteren Beamten kontrollierten sie die zwei Autofahrer.

Sie beschlagnahmten den BMW des 31-Jährigen und den Ford des 20-Jährigen. Ebenso die Führerscheine sowie die Mobiltelefone der beiden Dortmunder. Wegen des Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Rennen erwartet die Fahrer nun ein entsprechendes Strafverfahren.

Die Stadt ist keine Rennstrecke! Durch eine riskante und übermütige Fahrweise riskieren Verkehrsteilnehmer neben ihrer eigenen auch die Gesundheit Unbeteiligter - und stören mit einer teils enormen Geräuschkulisse die Anwohnerinnen und Anwohner. Die Dortmunder Polizei wird daher auch weiterhin aufmerksam bleiben und konsequent gegen illegale Raser vorgehen.

Hinweis für Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag (9.11.) an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

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