Weil er nach eigenen Angaben seinen Mund-Nasen-Schutz vergessen hatte, überprüften Bundespolizisten Samstagabend (7. November) einen 32-jährigen Bochumer im Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass der polnische Staatsangehörige 7,4 Gramm Amphetamine dabeihatte und zudem von zwei Staatsanwaltschaften gesucht wurde.
Gegen 22 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizei den Bochumer im Personentunnel, weil er keinen Mundschutz aufhatte. Bei seiner fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass sich die Staatsanwaltschaften in Oldenburg und Bochum für den Aufenthaltsort des 32-Jährigen interessierten. Diese bringen ihn mit einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz (Oldenburg) und einer gefährlichen Körperverletzung (Bochum) in Verbindung.
Bei einer späteren Durchsuchung wurde in der Kleidung des Mannes 7,4 Gramm Amphetamine sichergestellt. Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO und ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes ein.
Zudem wurden die Staatsanwaltschaften in Bochum und Oldenburg über den Aufenthaltsort des 32-Jährigen informiert. *ST
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